Heimatverein Weil der Stadt e.V.
Heimatverein Weil der Stadt e.V.

Stadtmuseum Weil der Stadt

Träger: Heimatverein Weil der Stadt e.V. und
Stadt Weil der Stadt

Anschrift:
Marktplatz 12, 71263 Weil der Stadt

Leitung: Wolfgang Schütz

 

 

 


Öffnungszeiten:
März bis November, jeweils sonntags 14 - 17 Uhr
Außerhalb der Öffnungszeit kann der Besuch von
Gruppen mit Herrn Thomas Schmidt, Tel. 0173-5377166,

E-Mail: thschmidt56@web.de, vereinbart werden.

Eintrittspreise:
Eintritt frei, wir freuen uns über eine Spende.
Gruppenführungen außerhalb der Öffnungszeit EUR 25,00


ZUR GESCHICHTE DES MUSEUMS

Schon 1910 wurde in Weil der Stadt eine städtische „Urkunden- und Altertumssammlung” gegründet, die bis 1945 im Rathaus untergebracht war. Nach dem 2. Weltkrieg befand sich die Sammlung zunächst im Storchenturm, bis sie 1971 als „Stadtmuseum” ins Schützsche Haus am Marktplatz verlegt wurde.
Von 1988 bis 1996 wurde das Museum von einer Arbeitsgruppe des Heimatvereins unter der Leitung von Vorstandsmitglied Wolfgang Schütz nach einem neuen Konzept umgestaltet, dessen Ziel es ist, Mitbürgern und auswärtigen Besuchern das „alte Weil” anschaulich und vergnüglich nahezubringen. Der Rundgang durch diese „begehbare Stadtchronik” umfasst bis jetzt elf Räume auf zwei Stockwerken. Dazu kommen noch sechs Räume für Sonderausstellungen.

ERDGESCHOSS
Eine exemplarische Sammlung alamannischer Grabbeigaben sowie eine komplette Goldschmiedewerkstatt des 19. Jahrhunderts stellen dem Besucher im Erdgeschoss zunächst die ganze historische Spannweite des Museums vor Augen.
Am Beginn des eigentlichen Rundgangs wird die Entstehung des merkwürdigen Ortsnamens „Weil der Stadt” bildhaft erläutert.
Unter dem Aspekt der vier Elemente wird man in der nächsten Abteilung über alte Landkarten und Veduten, die Siedlungsgeschichte, die Gliederung der Gemarkung, Wasserversorgung, Feuerbekämpfung und die Entwicklung des Stadtwappens informiert.
Den Schwerpunkt der Ausstellung im Erdgeschoss bildet die politische Geschichte der Reichsstadt Weil vom Mittelalter bis zum Ende der Reichsunmittelbarkeit 1802. Bilder, Grafiken und ansprechende Texte werden unterstützt durch einprägsame Inszenierungen (Die Schlacht bei Döffingen 1388 - Der Stadtbrand von 1648 - Der reichsstädtische Steuereid).

 

OBERGESCHOSS
Im Treppenhaus und im Obergeschoss lassen die Museumsmacher die Epoche unter württembergischer Herrschaft Revue passieren. Einerseits wird der Abschied von der alten Zeit dargestellt (Demontage der Stadtbefestigung, Ende des Zunftwesens), andererseits der Aufbruch in die neue Zeit (48er Revolution, Post, Eisenbahn). Besonders das Schicksal der Amerikaauswanderer ist hier eindrucksvoll dokumentiert.
Weitere Schwerpunkte sind die Hungersnot von 1817, die Bürgergarde, der Hopfenbau und eine Sammlung heimischer Keramik.
Eine kleine Abteilung ist den Anfängen der Rückbesinnung auf die eigene Geschichte gewidmet. Im Mittelpunkt steht hier die Errichtung des Keplerdenkmals.

Hier finden Sie uns

Heimatverein Weil der Stadt e.V.
Hessestr. 4
71263 Weil der Stadt

Kontakt

Rufen Sie einfach an unter

 

07033-7224

 

 

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© Heimatverein Weil der Stadt e.V. Fotos: B.Buhl, W.Schütz, U.Borger, K.Fischer, J.Klein (Heimatverein Weil der Stadt e.V.)